Wir feierten das Patrozinium, den Gedenktag unserer Pfarrpatronin, der hl. Margarita, mit Festgottesdienst und Pfarrfest. Innere Einkehr bei der hl. Messe - geselliges Beisammensein beim Pfarrfest: das kann man mit dem Evangelium des Tages von Marta und Maria vergleichen. Die eine ist besorgt um die äußeren Dinge des Lebens, um Bewirten und Dienen, während die andere bei Jesus sitzt und ihm zuhört. Zwei Lebenseinstellungen, die es auch heute noch genauso gibt. Und so bringt es auch Eugen Roth auf den Punkt, wenn er sagt:
„Ein Mensch nimmt – guten Glaubens – an, er hab das Äußerste getan. Doch leider Gottes versäumt er nun, auch noch das Innerste zu tun“.
Diesen weisen Satz gab uns Pfarrer Maximilian bei seiner Predigt mit auf den Weg. Innere Einkehr, die Beziehung zu Gott, ist eine wichtige Voraussetzung für ein gutes Miteinander in der Pfarre. Dieses gute Miteinander konnte man dann tatsächlich beim anschließenden Pfarrfest sehen: die Vereine, alle Helferinnen und Helfer und die Pfarrbevölkerung, egal ob Jung oder Alt, haben mitgeholfen und mitgefeiert, sodass dieses Pfarrfest gut gelingen konnte.